Produktbeschreibung
Seerosen II (Nympheas 1916-19) und Seerosen I (Nympheas 1914-17) im Set.
2 Bilder. Fin Art Gicleé auf Leinwand, mit Echtholzrahmen. Format jeweils 64 x 64 cm.
Claude Monets Seerosen-Bilder gehören zu den berühmtesten
Bildern des Impressionismus und zu den begehrtesten und teuersten Gemälden der
Welt. Monet (1840-1926) verwendete hier die von ihm zur Vollendung gebrachte
Technik des "kurzen Pinselstriches". Mit ihr gelang es ihm auf
einzigartige Weise, das Flimmern der Luft über dem Wasser festzuhalten.
Die Originale hängen im Museé Marmottan - Paris. Jetzt können Sie die Bilder in dieser fantastischen Reproduktion auch in Ihrem Wohnzimmer genießen. Sie eignen sich auch hervorragend für das Büro, das Konferenzzimmer oder die Praxis.
Die beiden Bilder passen perfekt zusammen- ein Highlight für Ihre Wohnung!
Nahe am Original - aufwändig in Deutschland reproduziert
Die hier präsentierte Fine-Art-Giclée-Edition entsteht in einer deutschen Kunstwerkstatt direkt auf hochwertiger Künstlerleinwand aus 100% Baumwolle. Der Giclée-Druck hat eine sehr hohe Auflösung, die zu einer extremen Detailgenauigkeit sowie zu einem hohen Nuancenreichtum, Kontrast und Sättigungsgrad der Farbe führt.
Aufgrund der speziell pigmentierten Tinten können viel mehr Farbabstufungen wiedergegeben werden als bei herkömmlichen Druckverfahren. Durch eine spezielle Oberflächenveredlung erfüllt das Bild höchste konservatorische Ansprüche. Es ist UV-geschützt und für 200 Jahre lichtecht in der Farbe! Im Hinblick auf Auflösung und Farbsensibilität ist ein Giclée-Druck für Ihre Besucher kaum vom Original zu unterscheiden. Die Leinwandstruktur ist fühl- und sichtbar. Anschließend wird die Leinwand traditionell in sorgfältiger Handarbeit auf Keilrahmen gespannt.
Jedes Bild wird für Ihren Auftrag extra in Deutschland hergestellt - die Lieferzeit beträgt ca. 2 Wochen.
Machen Sie Ihr Wohnzimmer zum Museum!
Der Maler Claude Monet (1840-1926)
Aufgewachsen war der geborene Pariser an der Küste der Normandie, in Le Havre, wo sein Vater einen kleinen Kolonialwarenladen betrieb. Erste künstlerische Versuche machte Monet auf dem Gebiet der Karikatur, wandte sich dann aber der Freilichtmalerei zu. Helle Pastelltöne erhielten Einzug auf seinen Leinwänden. Vom offiziellen Pariser Salon wurden seine Bilder immer wieder zurückgewiesen, doch Monet und seine Freunde Auguste Renoir und Alfred Sisley ließen sich nicht entmutigen. Auf ihren gemeinsamen Ausfügen nach Fontainebleau schufen sie in der freien Natur herrliche frische Bilder, die die strengen akademischen Regeln immer weiter hinter sich ließen.
Doch bald trafen schwere finanzielle Krisen Monet und seine schwangere Geliebte Camille. Während des deutsch-französischen Krieges floh Monet mit der jungen Familie nach London. Nach dem Krieg ließen sie sich in Argenteuil nieder. Dieser kleine Ort außerhalb von Paris, malerisch an der Seine gelegen, wurde daraufhin zum Anziehungspunkt für eine ganze Reihe von impressionistischen Malern: Edouard Manet, Gustave Caillebotte, aber auch Camille Pissarro, Auguste Renoir und Alfred Sisley trafen sich dort, um ihre frischen Eindrücke auf Leinwand zu bannen. In einer ersten unabhängigen Ausstellung der Gruppierung verhilft ein Bild von Monet „Impression. Sonnenaufgang“ der Kunstrichtung zu ihren Namen.
Nach dem Tod Camilles zieht Monet mit seiner zweiten Frau Alice nach Giverny. Hier konnte er den Lebenstraum eines eigenen, von ihm selbst gestalteten Gartens verwirklichen: Der blühende Garten mit seinen japanischen Brücken und Teichen voller Seerosen inspirierte Monet zu immer neuen, immer größeren Bildern, die die veränderliche Pflanzenwelt als überwältigende dekorative Harmonie der Natur zeigen. Das Anwesen – von Monets Sohn 1966 der Academié des Beaux Art vermacht und seit 1980 die „Claude Monet Stiftung“ – war ihm eine unerschöpfliche Quelle von Inspirationen. Heute ist der Garten in Giverny Ziel zahlreicher Kunstfreunde, und wer ihn besucht, fühlt sich unmittelbar in die Bilderwelt des Künstlers hineinversetzt. Im Frühling steht alles in farbenprächtiger Blüte, und angesichts der realen, von Monet immer wieder gemalten Seerosenteiche ist man erstaunt, wie genau er bei allem künstlerischen Eigenwillen die Szenerie eingefangen hat. „An meinem Garten arbeite ich kontinuierlich und mit Liebe, am nötigsten brauche ich Blumen, immer, immer. Mein Herz ist stets in Giverny. Eine Trennung von Giverny träfe mich hart … nie wieder fände ich einen so schönen Ort“, war Monets feste Überzeugung. Trennen musste er sich nie mehr, Monet starb am 5. Dezember 1926 in seinem geliebten Giverny.
Monet wurde als Erfinder farbiger Träume jenseits des Sichtbaren bezeichnet. Aber er war viel mehr, suchte er doch immer seine Idee von einer Malerei unter freiem Himmel - en plein air - zu verwirklichen. Für seine Malerei war immer entscheidend, wie er sieht, nicht was er sieht.